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Über Ultraschalluntersuchungen im Allgemeinen

Ultraschalluntersuchungen sind eine relativ schnelle, genaue und zuverlässige Diagnosemethode, um bei Beschwerden bestimmte Krankheiten zu diagnostizieren oder auszuschließen, um bereits entdeckte Läsionen zu verfolgen und um bestimmte Organe zu untersuchen.
Ein wichtiger Aspekt für den Patienten kann sein, dass die Untersuchung schmerzfrei ist, keine Strahlenbelastung mit sich bringt, keine größeren Vorbereitungen erfordert (außer bei Bauch- und Beckenuntersuchungen), während der Schwangerschaft oder Stillzeit durchgeführt werden kann und keine Nebenwirkungen hat.
Sie kann an fast jedem Körperteil und in jedem Alter durchgeführt werden.
Vor der Untersuchung werden der betroffene Körperteil und seine Umgebung entblößt, in der Regel in liegender, seltener in sitzender Position, auf einer Untersuchungsliege. Der Bereich wird mit einem Ultraschallkopf abgetastet, auf den ein Ultraschallgel aufgetragen wird, um den Bereich abzubilden. Das Ultraschallgel lässt sich leicht abwischen, ist nicht schädlich und hinterlässt keine Spuren.

Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse, Speicheldrüsen

Bei dieser Untersuchung werden die Schilddrüse, die Ohrspeicheldrüsen, die submaxillären Speicheldrüsen, die Lymphknoten im Hals und alle tastbaren Halsgeschwülste untersucht. Dabei können Knötchen, Zysten, gut- oder bösartige Läsionen, Speichelsteine, vergrößerte oder abnorme Halslymphknoten festgestellt werden.
Bei bekannten Schilddrüsenerkrankungen mit autoimmunem Ursprung oder bei einer familiären Vorbelastung mit Schilddrüsenerkrankungen sollte die Schilddrüse auf Anraten eines Endokrinologen oder Internisten in regelmäßigen Abständen per Ultraschall untersucht werden.

Mehr über Schilddrüsentests

Ultraschalluntersuchung der Brüste

Bildgebende Verfahren werden eingesetzt, um tastbare und nicht tastbare (gutartige oder bösartige) Brustläsionen zu erkennen. Die Diagnose von Brusterkrankungen basiert auf den Leitlinien der Konsensuskonferenzen für Brustkrebs. Heute ist die Mammographie die einzige wissenschaftlich belegte Methode für das Screening von Frauen mit durchschnittlichem Risiko.
Die Mammographie ist für Frauen über 35 Jahre obligatorisch, es sei denn, sie wurde innerhalb eines Jahres durchgeführt und es besteht kein Grund, sie zu wiederholen (z. B. Verdacht auf einen Tumor), ansonsten sollte sie alle zwei Jahre durchgeführt werden. Bei Risikogruppen (z. B. familiäre Vorbelastung durch Brust- oder Eierstockkrebs mütterlicherseits, bestimmte genetische Mutationen) wird ab dem 30. Lebensjahr (manchmal auch früher) eine jährliche Mammographie empfohlen, eventuell in Kombination mit einer Ultraschalluntersuchung.
Die Mammographie kann auch mit einem vorhandenen Implantat durchgeführt werden.

Ultraschall allein unter 30 Jahren

Sie kann als Screening-Untersuchung jährlich durchgeführt werden und ist ab einem Alter von 30-35 Jahren als Zusatzuntersuchung zur Mammographie möglich. Die Untersuchung umfasst auch eine Beurteilung der Achselhöhlen.
Ein altersgerechtes Screening ist vor kosmetischen Eingriffen (Brustkorrekturen, Einsetzen von Brustimplantaten) obligatorisch. Nach dem Einsetzen von Implantaten wird auch bei fehlenden Beschwerden jährlich eine Ultraschalluntersuchung empfohlen (zusätzlich zur altersgerechten Mammographie).
Während der Schwangerschaft und Stillzeit wird kein Brustscreening durchgeführt, aber bei Beschwerden kann jederzeit eine Ultraschalluntersuchung erfolgen.
Wir bieten in unserer Klinik auch ein Brustscreening für Männer an.
Vor der Ultraschalluntersuchung wird eine körperliche Untersuchung (Palpation) durchgeführt, die das Abtasten der Brüste und der Achselhöhlen umfasst.

Übersichts-Ultraschalluntersuchung des Abdomens

Bei der Untersuchung können Leber, Gallenblase, Gallenwege, Milz, Nieren, idealerweise die Bauchspeicheldrüse, die großen Bauchgefäße und ihre Umgebung, Blase, Gebärmutter, Eierstöcke und Prostata untersucht und kontrolliert werden. Der Magen und der Darm können in begrenztem Umfang untersucht werden, nicht von innen, aber mögliche Wandverdickungen (bei Entzündungen, Tumoren) können beurteilt werden.
Gut- oder bösartige Läsionen bestimmter Organe lassen sich durch Ultraschall leicht und zuverlässig erkennen, bei Unsicherheiten können jedoch weitere bildgebende Verfahren, Instrumente oder andere fachärztliche Hilfe erforderlich sein.
Der Patient sollte vor der Untersuchung 5 bis 6 Stunden nüchtern sein und während dieser Zeit nur Wasser trinken. Der Patient sollte möglichst mit voller Blase zur Untersuchung erscheinen.
Die Ultraschalluntersuchung des Abdomens kann auch als Screeningtest bei Patienten ohne Beschwerden durchgeführt werden.

Ultraschalluntersuchung der Weichteile

Untersuchung von schmerzhaften oder schmerzlosen Gebilden an fast allen Körperstellen.

Ultraschalluntersuchung der Hoden (Duplex-Ultraschall)

Untersuchung der Halsschlagadern (Carotis) oder der Gefäße der Extremitäten (Arm oder Bein, arteriell und/oder venös).

Die Beurteilung der Halsschlagadern ist vor allem bei Diabetes, Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Schwindel oder anderen neurologischen Beschwerden notwendig. Bei der Untersuchung werden die wichtigsten hirnversorgenden Halsschlagadern auf ihre Erweiterung, mögliche Ablagerungen und Verengungen untersucht. Je nach Zustand der Blutgefäße können weitere bildgebende Verfahren oder Spezialuntersuchungen empfohlen werden.
In einigen Familien, in denen sich Ereignisse im Gehirn häufen, kann es sich auch lohnen, im Alter von 40 Jahren einen Screening-Test durchzuführen.

Eine arterielle Ultraschalluntersuchung der Gliedmaßen kann erforderlich sein, wenn der Verdacht auf eine Gefäßverengung besteht und Symptome wie Kälte, blasse Gliedmaßen, Schmerzen, Krämpfe bei Anstrengung oder sogar in Ruhe auftreten.
Eine Venographie wird dringend durchgeführt, um eine Thrombose auszuschließen. Sie kann auch bei anderen "varikösen" Beschwerden (sichtbare oberflächliche Venen, Gefühl von "schweren Beinen", ständiges Anschwellen der Beine) durchgeführt werden. Es ist zu beachten, dass bei dieser Ultraschalluntersuchung nicht die sichtbaren "Krampfadern" untersucht werden, sondern die tiefen Venen, die großen oberflächlichen Sammelvenen und die Verbindungsvenen zu den tiefen oberflächlichen Venen.
Die Untersuchung gibt Aufschluss über den Zustand des Gefäßsystems vom Schultergürtel bis zum Handgelenk und von der Leiste bis zum Knöchel.

Ultraschalluntersuchung hier (Skrotum)

Mit dem Test können tastbare oder nicht tastbare Läsionen in oder um die Hoden herum festgestellt werden, und er kann in jedem Alter durchgeführt werden. Im Rahmen einer Unfruchtbarkeitsuntersuchung ist es häufig notwendig, die "Hodenschleimhaut" zu beurteilen. Da sich Hodentumore in jedem Alter entwickeln können und die meisten von ihnen nicht tastbar sind, kann die Ultraschalluntersuchung als Screeningtest bei fehlenden Symptomen eingesetzt werden.

Ultraschalluntersuchung von Neugeborenen und Säuglingen

Bei Säuglingen bieten wir Untersuchungen des Gehirns, des Bauches und der Hüfte an. Babys können mit asymptomatischen Anomalien oder Entwicklungsstörungen geboren werden, von denen einige durch Ultraschalluntersuchungen frühzeitig erkannt werden können. Die frühzeitige Erkennung von Problemen gibt dem Kinderarzt die Möglichkeit zu entscheiden, ob eine Nachsorge oder Behandlung erforderlich ist.
Das Gehirn kann durch den "weichen" Teil zwischen den Schädelknochen (die Kutikula) betrachtet werden, wobei die Symmetrie und Geräumigkeit der Gehirnkammern sowie die Struktur der Hirnsubstanz untersucht werden. Einschränkungen gibt es bei der Untersuchung durch einen engeren Schacht oder bei der Betrachtung der knochennahen Teile.
Die Beurteilung der Bauchorgane ist ähnlich wie bei Erwachsenen, mit einem wichtigen Unterschied: Die Nebennieren sind in der Regel gut sichtbar, und es ist wichtig, eventuelle Blutungen nach der Geburt (insbesondere nach einer schwierigen Geburt) zu erkennen.
Ziel der Hüftuntersuchung ist es, eine eventuelle Unterentwicklung des Hüftgelenks festzustellen, da eine frühzeitige Erkennung zu einer rechtzeitigen Korrektur der Anomalie durch eine geeignete Behandlung führen kann. Die Untersuchung sollte im Alter von 4-6 Wochen durchgeführt werden und wird durch eine zusätzliche orthopädische Untersuchung ergänzt.
Die Untersuchungen sind für das Baby weder schmerzhaft noch schädlich. Es ist sehr wichtig, daran zu denken, dass ein Bauch-Ultraschall auch kein Fasten erfordert, so dass Babys möglichst nicht hungrig zu den Untersuchungen kommen sollten.

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Neues Hightech-Ultraschallgerät - mit professioneller Software

Unser neuestes Ultraschallgerät Samsung HS50 und die dazugehörige professionelle Software erfüllen alle Ihre Anforderungen. Die bahnbrechenden technologischen Innovationen von Samsung ermöglichen eine professionelle Diagnostik und modernste Untersuchungen. Unsere Untersuchungen werden in dieser Woche montags, dienstags und donnerstags mit Online-Anmeldung angeboten. Dazu gehören Ultraschalluntersuchungen der Schilddrüse, der Speicheldrüsen, der Brüste, des Bauches, der Weichteile oder der Hoden sowie Ultraschallscreenings für Neugeborene, Kleinkinder und unter 30-Jährige.

Untersuchung des Säuglingsschädels

Im Säuglingsalter ist die Schädelhöhle des Säuglingsschädels (an der Oberseite des Kopfes) an der Verbindung zwischen dem Stirnbein und den beiden Scheitelknochen noch offen, und nur durch diese Höhle ist es möglich, das Gehirn mit Ultraschall zu untersuchen. Solange der Schacht weit offen ist, kann die Untersuchung durchgeführt werden, ist er jedoch verschlossen, ist die Untersuchung von begrenztem Wert. Der Verschluss der Grube kann sehr unterschiedlich sein, von 6 bis 14 Monaten.

Mit Hilfe von Ultraschalluntersuchungen können intrauterine Blutungen bei der Geburt, verbleibende intrauterine Infektionen und andere Anomalien wie ventrikuläre Dilatation oder Fehlbildungen oder Tumore erkannt und nachverfolgt werden, sofern die Untersuchung durch den Schacht durchgeführt werden kann.

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Patientenvertreter: Dr. Roland Baranyai

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